Information
- Vorwort
Schon immer sind Kinder die Erfüllung eines Lebens, zu sehen wie die kleinen heranwachsen und zu eigenständigen Personen werden macht einen stolz und glücklich. Jedes Kind ist einzigartig und hat in gewissermaßen eigene Arten an sich.
Die ersten Lebensjahre eines Kindes sind die wichtigsten, den in denen lernen Kinder alles was für sie im späteren Leben selbstverständlich sein wird z.B. sprechen, Dinge anfassen oder laufen. Im Mittelpunkt sollte somit stehen die Kinder zu motivieren diese Dinge ohne Druck zu erlernen. Anregungen bieten und spielerisch den Kindern diese Dinge beizubringen steht somit im Vordergrund unserer Arbeit als Kindertagespflegepersonen.
- Meine persönliche Vorstellung
Mein Name ist Danielle Hansen geb. Schuldt, ich bin am 20 April 1993 in Itzehoe geboren. Ich bin Mutter eines Jungen, der im Juni 2018 geboren ist, glücklich verheiratet mit meinem mich unterstützenden Mann, seit April 2018 und Chefin unserer Familie.
Wir wohnen seit 2019 in 25587 Münsterdorf bei Itzehoe und dort befindet sich meine Tagespflegestätte „Hundert Morgenwald“.
Schon immer wollte ich mit Kindern arbeiten, doch ich habe mich dann für einen Wirtschaftlichen Werdegang entschieden.
Seit der Geburt unseres Sohnes hat mein Wunsch mit Kindern zu arbeiten sich verstärkt, so dass ich an die Kindertagespflege gelangt bin. Mit den kleinen 1-3-jährigen meinen Tag zu verbringen macht mich sehr glücklich machen und so bin ich nun seit Mai 2021 eine qualifizierte Tagespflegeperson.
Meine Geduld, mein Verständnis und mein Wille haben mich weit gebracht, ich erhoffe das ich diese Eigenschaften an meine Tageskinder weitergeben kann und die kleinen so für ihr Leben vorbereiten kann.
- Mein Fachlicher Austausch und Fortbildung
Jedes Jahr strebe ich Fortbildungen zum Thema „Kindertagespflege“ an und werde alle zwei Jahre an dem „Erste-Hilfe-Kurs am Kind“ und einer Hygieneschulung teilnehmen.
Ich stehe in der Verbindung mit dem Jugendamt und habe regelmäßige Austausch Möglichkeiten mit anderen Tagesmüttern.
Das Jugendamt ist Ansprechpartner für Eltern und Tagespflegepersonen und kann während der Öffnungszeiten gern jederzeit kontaktiert werden.
- Meine Tiere
Unsere Hunde sind aufgeweckte junge Australien Shepherd/Münsterländer Rüde/Hündin, sie sind im August 2018 und im April 2022 geboren und leben bei uns seit November 2018/Januar 2022. Unser Hund Zuma und unser Sohn sind die besten Freunde und leben ja nun schon ihr ganzes Leben lang zusammen mit uns. Er ist etwas stürmisch und wild, ist aber eigentlich ein ganz lieber Rüde, der seine Herde „Rassebedingt“ beschützen möchte. Unsere Hündin ist ebenfalls ein wenig stürmisch, dennoch vorsichtig und zärtlich zu Kindern.
Bei uns Leben zwei faule Kater.
Unser Django (liebevoll Pups genannt) ist im Juni 2015 in der Nähe von Wilster geboren und ist ein Norwegischer Waldmix, er lebt seitdem er ein paar Wochen alt ist bei uns.
Unser Boyka (liebevoll Miniwutz genannt) ist im Mai 2016 geboren in Hohenlockstedt und ist ein British Kurzhaarmix, er lebt bei uns seitdem er neun Monate ist bei uns. Beide Kater sind einfach froh, wenn sie ihre Ruhe haben und schlafen können.
Zudem sind noch zwei Pferde in unserm Besitz, diese leben in einem Pensionsstall nicht bei uns zuhause.
Dazu möchte ich noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Tiere im Haupthaus sich aufhalten und mit den Tagespflegeräumlichkeiten (Anbau) und den Kindern nicht in Kontakt kommen werden.
Die Information zu den Tieren ist mir persönlich sehr wichtig für eventuelle Allergien!
- Die Räumlichkeiten vom Hundert Morgenwald
Die Räumlichkeiten vom Hundert Morgenwald sind zentral von Münsterdorf gelegen in einer 30er Zone am Wendekammer. Wir leben in einem angemieteten Einfamilienhause mit großem Grundstück.
Die Kindertagespflege hat einen eigenen Eingang, von dort gelangt man direkt in den Eingangsbereich, wo eine Sitzbank mit darüberliegender Garderobe befindet, wo die Kinder jeweils ein Tier als Kennzeichnung erhalten mit Halstuch in einer ausgewählten Farbe. Diese Farbe wird uns bis zur Verabschiedung noch begleiten. Die Garderobe ist gleichzeitig ein Regal in den Kleinigkeiten der Kinder aufbewahrt werden können wie z.B. Halstücher, Mützen etc. Zusätzlich befindet sich das Schuller Regal an der Wand im Eingangsbereich wo die Schnuller beim Bringen aufgehängt werden können und ich als Tagespflegeperson zurückgreifen kann falls notwendig.
In dem Eingangsbereich ist auch eine Pinnwand mit Informationen für die Eltern zu finden, z.B. die Gerichte für die Woche oder weitere Infos wie Ausflüge.
Im Spiel- und Essbereich haben die Kinder viel zu erleben mit mir als Tagespflegeperson, an dem kleinen Tisch können wir Basteln, malen und kneten, auf dem Podest (30cm hoch) können die großen schon Dinge aufbauen, die die kleinen nicht kaputt machen können. Unter dem Podest kommt bei Gelegenheit auch mal das Bällebad zum Vorscheinen. Ein Regal mit Körben ist befüllt mir verschiedenen Spielsachen. In dem Spielbereich gibt es auch eine nicht direkt ersichtbare Wickelmöglichkeit, die unter dem Podest verschwindet. Angrenzend zum Spielbereich finden wir die Sanitären Anlagen, die mitbenutzt werden. Dort ist Händewaschen ein muss!
Durch den Hauswirtschafstraum kommen wir in meine Küche, die sich im sogenannten Haupthaus befindet, dort werde ich für die kleinen das Essen zubereiten und sie nach Lust und Laune abwechslungsreich bekochen.
Die Schlafmöglichkeiten werde ich ggf. bei Bedarf im Spielbereich aufbauen, bei Einheitlichen Schlafsituationen. Im anderen Fall können die kleinen auch im Haupthaus verteilt werden und in Ruhe ihren Mittagsschlaf machen.
- Sicherheit der Räumlichkeiten
In allen von uns genutzten Räumen befinden sich Rauchmelder und im Eingangsbereich ist ein Feuerlöscher zu finden. Die Fenster dienen als Notausgang. Die Steckdosen sind abgesichert. Die Türklinken sind nach oben gerichtet.
- Der Außenbereich
Unser Grundstück umfasst eine große mit einem Tor abgetrennte Auffahrt wo es die Möglichkeit gibt mit Rutschautos und ähnlichem zu fahren. Durch den Torbogen in den Gartenbereich befindet sich eine Werkstatt, die abgeschlossen ist, die von den Tageskinder nicht zuganglich sein wird. Der Große Garten ist mit Hecke und Sichtschutz umzäunt. So kann sichergegangen werden das die Kinder im Garten von Nachbaren unbeobachtet spielen können.
Im Garten befinden sich ein Schaukel- und Rutschgestell, eine Sandkiste und ein Trampolin, wo die Kinder nach belieben spielen und toben können. Wir können zwei kleine Tore und Reifen aufbauen und unserer Fantasie freien Lauf lassen. Unser Pool, der sich im Garten befindet, ist selbstverständlich abgedeckt und für die Tageskinder unzugänglich!
- Natur
Gleich in der nähe befindet sich der Steinburger Wald, den wir für gemeinsames Entdecken nutzen werden, dazu gibt es nicht weit von unseren Räumlichkeiten einen großartigen Spielplatz.
- Kapazität im Hundert Morgenwald
Ich als Tagespflegeperson kann und darf nur fünf Kinder gleichzeitig betreuen. Für mehr kann und werde ich meine Räumlichkeiten nicht freigeben lassen. Das wird mir und den Kindern sonst zu eng, freies und breites spielen soll gegeben werden.
- Betreuungs- und Schließzeiten
- Betreuungszeiten
Die Betreuungszeiten vom Hundert Morgenwald sind von Montag bis Freitag individuell im Vormittags- und Nachmittagsgruppen zu buchen.
- Bring- und Abholzeiten
Betreuung ist von 7:30 - 14:30 Uhr
- Schließ- und Urlaubszeiten
Schließtage sind im Vorwege wegen Schulungen oder Fortbildungen rechtzeitig anzusprechen und abzuklären.
Auch einer Tagespflegeperson steht gesetzlich ein Anspruch auf 30 Tage Urlaub im Jahr zu. Diese plane ich immer bis ende Oktober für das darauffolgende Jahr. In den Sommerferien schließe ich für 2-3 Wochen am Stück.
- Krankheit
Im Krankheitsfall muss ich rechtzeitig mich bei den Eltern melden und ggf. entwickelt sich eine Vertretung durch das Jugendamt.
- Ein Tagesablauf im Hundert Morgenwald
Ein Tagesablauf beginnt immer mit einem Lachen, ein freundliches Guten Morgen an Eltern und Kinder ist meines Erachtens sehr wichtig. Wenn alle Kinder angekommen sind, Hauspuschen oder Rutschsocken angezogen haben, beginnen wir mit einem Morgenkreis und kommen in ruhe an.
Dann beginnt unser Tag
- gemeinsames Frühstück
- Freies Spielen und Wickelzeit
- freies spielen drinnen oder draußen, turnen oder andere Angebote
- Wickelzeit
- Mittagessen
- Abholzeit der Vormittagsgruppe/Bringzeit der Nachmittagsgruppe
- Eingewöhnung
Wenn Sie ihr Kind in eine Betreuungseinrichtung in diesem Fall eine Tagespflege geben, ist es eine aufregende Zeit für Sie und ihr Kind. Viel neues wartet auf Sie. Angefangen bei der Abgabe ihres Kindes und der neuen Umgebung an welche ihr Kind sich erst einmal gewöhnen muss.
Ich arbeite nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell, welches sich bislang immer gut bewährt hat. Dieses gibt dem Kind und den Eltern die Zeit sich an die neue Situation und das neue Umfeld zu orientieren.
Die ersten Schritte der Eingewöhnung bei diesem Modell liegt darin, dass Sie mit ihrem Kind in meine Einrichtung kommen, um sich gemeinsam umzusehen. Lassen Sie ihrem Kind gerne Zeit, um sich alles genau anzusehen, bleiben Sie jedoch in der Nähe, um jederzeit erreichbar für ihr Kind zu sein. In dieser Zeit werde ich versuchen behutsam und vorsichtig Kontakt zu ihrem Kind aufzubauen und werde das Verhalten beobachten. In dieser Zeit ist es vom Vorteil ein gewohntes Kuscheltier, Schnuller oder ähnliches schon mitzubringen.
Je nachdem wie ihr Kind sich Verhält, können wir nach einigen Tagen schon einmal versuchen das Sie sich im Nebenraum aufhalten, um ihrem Kind nach einer Verabschiedung einige Zeit die Möglichkeit zu geben sich an mir zu orientieren. Sobald ihr Kind sich nicht beruhigen lässt oder zu sehr weint, dürfen Sie gern wieder zu uns stoßen, um die Situation zu entschärfen. Diese Situation können wir mehrfach versuchen und das Zeit Fenster dabei ausdehnen. Dazu empfehle ich die erste Trennung nicht nach einem Wochenende stattfinden zu lassen.
Nach einer Woche ca. würde ich Sie bitten ihr Kind beim Essen und beim Wickeln mir zu überlassen, damit wir auch bei diesen Dingen gemeinsam zusammenwachsen können. Da können wir je nachdem wie aufgeschlossen ihr Kind ist variieren.
Sobald die Bindung zwischen mir und ihrem Kind stabil erscheint, können wir die Trennungen verlängern und ihr Kind kann bei mir allein zu Mittag essen. In dieser Zeit ist es vom Vorteil, wenn Sie telefonisch erreichbar bleiben, falls Komplikationen entstehen sollten.
Die Eingewöhnung kann beendet werden, sobald sich das Kind und die Eltern wohlfühlen und die Bindung zwischen mir und ihrem Kind so stabil ist das es sich beruhigen und trösten lässt. Wenn diesem nichts mehr im Wege steht, kann ich die ruhige und einfühlsame Tagespflegeperson sein, die Sie sich für ihr Kind wünschen. Wir freuen uns auf Sie!
- Ernährung
Eine Gesunde und ausgewogene Ernährung sind mir sehr wichtig, daher koche ich mit frischen Zutaten und immer abwechslungsreich. Beim Frühstück werde ich verschiedene Gemüsesorten den Kindern beilegen, beim vormittags Snack denke ich ehr an Obst auf den Tellern. Der nachmittags Snack wird auch eine Mischung aus Obst und Gemüse sein.
Dazu können die Kinder jederzeit stilles Wasser oder ungesüßten Tee zu sich nehmen,
Bei Geburtstagen, Feiern oder Festen kann es auch hin und wieder mal eine Süßigkeit oder andere zuckerhaltige Knabberei geben.
Die Kinder haben das Recht selbst zu entscheiden wieviel und ob sie etwas essen möchten, dennoch möchte ich das wir gemeinsam am Tisch sitzen. Je nach Alter werde ich den Kindern zeigen mit Messer und Gabel zu essen und an ihren Tischmanieren arbeiten. In der Regel spricht auch nichts dagegen, wenn die Kinder mal mit den Händen essen, solange dieses im Rahmen bleibt.
5.3 Freies Spielen
Das Freispiel ist ein wichtiger Punkt in unserem Tagesablauf, hier werde ich ihrem Kind genügend Zeit geben, um Selbsterfahrung zu sammeln und in seinem eigenen Tempo zu arbeiten/spielen, zu kooperieren mit anderen, sich spielerisch frei zu bewegen, um seine Eigenständigkeit und Persönlichkeit zu entfalten und entwickeln.
5.4 Bewegung
Bewegung ist für mich ein wichtiger Bestandteil der Gesundheit und der Förderung. Daher versuche ich mit ihren Kindern so viel wie möglich rauszugehen, zu toben und durch verschieden geplante Angebote die Kinder zu motivieren.
5.5 Schlafzeiten
Bei den Schlafzeiten wäre mir wichtig, dass die Vormittagskinder ihre Schlaf Zeiten gemeinsam haben, damit wir im Spielbereich eine kuschelige gesamt Atmosphäre haben. So sind alle Kinder gemeinsam gekommen, gemeinsam gesättigt und dürfen auch alle zusammen ihren Mittagsschlaf machen bis zur Abholung.
Grade Kinder unter drei Jahre sollten Ruhephasen haben, diese biete ich an in dem wir mal eine Geschichte lesen oder einfach im Tipi oder Sitzsack kuscheln.
5.6 Hygiene
Regelmäßiges Händewaschen und Wickeln gehört für mich zur Selbstverständlichkeit! Das Abwischen der Möbel und desinfizieren ebenfalls.
- Pädagogische Arbeit
Meine Arbeit orientiert sich an den Bedürfnissen jedes Kindes. Ich lege besonderen Wert auf Vermittlung von Selbstständigkeit, Selbstbestimmung und wertschätzenden Umgang miteinander. Mir ist es wichtig, dass jeder so akzeptiert wird wie er ist. Jeder darf und soll seine Interessen ausleben können, damit jeder sich Eigenständig entwickeln kann.
- Worin unterstütze ich die Kinder
- sich selbst, ihren Körper, ihre Interessen und Fähigkeiten zu entdecken
ihre natürliche Neugierde und ihren Wissensdrang auszuleben,
Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu entwickeln
- Bindungen und Vertrauen aufzubauen,
- Verantwortung für sich und andere zu übernehmen,
- die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen, auszudrücken und
die anderer wahrzunehmen,
- Toleranz und Akzeptanz gegenüber anderen zu erleben und zu erlernen,
- sich Wissen und Fertigkeiten in allen Entwicklungsbereichen anzueignen.
- Förderung und Bildung
Meine Hauptschwerpunkte liegen darin, die Bewegung, Motorik und die Sprachentwicklung zu fördern. Dazu empfinde ich die Selbstständigkeit als enorm wichtig für den Lauf ihres Lebens, dazu möchte ich die Förderung ihrer sozialen Fähigkeiten prägen.
- Grob- und Fein Motorik
- Musik und Kunst
- Sprachentwicklung
- Selbstständigkeit
- Meine Ziele der Pädagogischen Arbeit
Mein Ziel am Ende des Tages sollte in erster Linie der Spaß an der Arbeit mit Kindern sein. Spielerisch und auch durch verschiede Angebote die oben genannten Fördergruppen prägen.
- Partizipation
Kinder sind kompetente Akteure der eigenen Entwicklung. Sie setzen sich von Beginn ihres Lebens an aktiv und setzen sich aus eigenem Antrieb mit ihrer sozialen und materiellen Umwelt auseinander und erlernen dadurch auch Eigenständigkeit. Dabei treffen sie immerzu wichtige Entscheidungen für ihr zukünftiges Leben.
Partizipation bedeutet Mitbestimmung und Beteiligung der Kinder an allen sie betreffenden Angelegenheiten. In unserem Morgenkreis oder beim Essen haben die Kinder z. B. die Möglichkeit, Vergangenes zu reflektieren, Probleme zu benennen und Lösungsvorschläge zu machen, von schönen Erlebnissen zu berichten und sich an der Planung für die nächsten Wochen zu beteiligen. Feste Themen werden z. B. die Auswahl des Mittagessens sein. Dazu kommen situative Themen wie Vorschläge für Projekte und Aktivitäten.
Auch im Tagesablauf finden sich die Themen Partizipation und Eigenständigkeit vielseitig wieder: Die Kinder wählen ihre Spielpartner aus und bestimmen selbst Ort und Dauer ihres Spiels. Die Kinder lösen altersgemäß Konflikten eigenständig und finden Kompromisse. Es werden gemeinsam altersgemäß Regeln erarbeitet, die es einzuhalten gilt und die ggfs. gemeinsam geändert werden können. Sie lernen, Absprachen zu treffen und sich daran zu halten. Sie wissen, dass sie jederzeit mit uns kommunizieren können und werden in dem, was sie sagen und tun, ernst genommen.
Vorschläge und Wünsche der Kinder werden respektiert und es wird versucht, sie bei der Umsetzung dieser zu unterstützen. Somit können die Kinder an ihren Aufgaben wachsen.
Dadurch stärken sie ihre Kommunikationsfähigkeit und ihr Verantwortungsgefühl, indem sie selbst bestimmt wirksam werden können. Die Voraussetzung für eine Mitbestimmung ist, dass alle Beteiligten bereit sind, von- und miteinander zu lernen.
- Entwicklungs- und Bildungsdokumentation
In der nächsten Zeit wird auch in der Kindertagespflege eine Entwicklungs- und Dokumentationspflicht kommen. Daher werde ich mir ein kleines Buch anlegen mit verschiedenen Stichpunkten zu der Entwicklung der Kinder. Diese kann ich dann in Rücksprache mit den Eltern am Ende des Jahres besprechen.
- Zusammenarbeit mit den Eltern
Kurze Infos über den Wildling und den Alltagsablauf erfolgen durch „Tür und Angelgespräche“. Ich biete regelmäßig Elterngespräche an, wodurch sich für mich bestimmte Verhaltensweisen des Kindes verdeutlichen und die Eltern einen anderen Blick auf ihr Kind erhalten.
Wichtige Ereignisse in der Familie möchte ich gern informiert werden, damit ich das Kind besser einschätzen kann und auf besondere Bedürfnisse besser eingehen kann.